Der neue AlN-Heizer von hotset ist ausgelegt für das sehr schnelle Aufwärmen und Abkühlen von Gasen und Flüssigkeiten in anspruchsvollen Hightech-Anwendungen der Halbleiter‑, Medizin‑, Automotive- und Aerospace-Industrie.
Mit dem neuen Aluminiumnitrid-Heizer Hi-Watty Light erweitert der Thermodynamik-Spezialist hotset sein Heizelemente-Sortiment um ein außergewöhnlich leistungsfähiges Premiumprodukt. Ausgelegt für das sehr schnelle Aufwärmen und Abkühlen von Gasen und Flüssigkeiten, ist dieser kompakte Keramik-Heizer eine Ideallösung für anspruchsvolle Hightech-Anwendungen in der Halbleiter- und Medizintechnik sowie in der Automotive- und Aerospace-Industrie.
Die Leistungsfähigkeit vieler fluidtechnischer Verfahren und Geräte beruht in erster Linie darauf, dass sich die hierbei in Rohren und Behältern geführten Gase oder Flüssigkeiten sehr rasch erhitzen und abkühlen lassen. Mit der Aufnahme des Aluminiumnitrid-Heizers Hi-Watty Light in sein Komponenten-Portfolio bietet hotset für diese Aufgabe nun ein Heizelement der Spitzenklasse an, das sowohl ultraschnelle Aufwärmprozesse ermöglicht als auch eine sehr homogene Wärmeverteilung sicherstellt. Hiermit steht beispielsweise den Produktentwicklern und technischen Einkäufern in der Halbleiter‑, Medizin‑, Automobil- und Luftfahrttechnik ab sofort eine innovative und hocheffiziente Alternative zu Silikon‑, Polyimid- oder Mica-Heizelementen zur Verfügung. „Unser neuer Keramik-Heizer ist vor allem für Anwender interessant, die bei der Entwicklung und Optimierung von Lösungen für das Wärmemanagement oder die Medientemperierung besonders innovative Ansätze verfolgen“, sagt Key Account Manager Daniel Honsel. Konkret zum Einsatz kommt der Hi-Watty Light beispielsweise in automatisierten Halbleiter-Prüfsystemen für die Fahrzeugtechnik oder im Rahmen der Flip-Chip-Montage, einem High-Tech-Verfahren zur Kontaktierung mikroelektronischer Elemente ohne Gehäuse.
Der Hi-Watty Light von hotset verfügt über eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit von 180 W/m • K (oder höher) – also ähnlich der von metallischem Aluminium – sowie eine exzellente Leistungsdichte und Temperaturwechselbeständigkeit. Dabei beansprucht er aufgrund seines außergewöhnlich kompakten Designs nur minimalen Bauraum. An die Installation stellt er keinerlei besondere Anforderungen. Seine Wärmeausdehnungsrate liegt bei gerade mal 4,8 x 10-6/ °C und der Durchgangswiderstand bei Raumtemperatur (25 °C) beläuft sich auf 2,6 x 1014 Ω • cm. Daniel Honsel betont zudem, „dass der AlN-Heizer ein echter Hidden-Champion ist und hotset in Europa zu den wenigen Anbietern gehört, die einen solch winzigen aber leistungsstarken Keramik-Heizer im Programm haben“.
Vier einbaufertige Varianten
Standardmäßig bietet hotset den neuen AlN-Heizer in vier Ausführungen für Spannungen von 100 bis 200 Volt an, die sich in ihren Abmessungen und technischen Parametern unterschieden. Die Größen inklusive der Kabel variieren von 12 x 2,5 mm bis 50 x 2,5 mm, die Leistungen von 45 bis 1.600 Watt, die Leistungsdichten von 16 bis 96 W/cm2 und die Widerstandswerte von 25 bis 400 Ω. Allen Varianten gemeinsam ist die Auslegung für eine maximale Betriebstemperatur von 400 °C und die Konstruktion aus einem keramischen Heizplättchen mit zwei stromführenden Leitungen und einem dazwischen verlaufenden Signalkabel zum Anschluss von Mess- und Regelsystemen. Ausgeliefert wird der AlN-Heizer stets einbaufertig zum Aufkleben auf Oberflächen oder zum Einbringen in medienführende Rohre und Prozessbehälter. „Zu erwähnen wäre außerdem, dass dieses Heizelement über eine hochwertige elektrische Isolierung verfügt und sich durch eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit auszeichnet“, ergänzt Daniel Honsel.
Der neue AlN-Heizer von hotset verfügt über eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit von 180 W/m • K (oder höher) und beansprucht aufgrund seines außergewöhnlich kompakten Designs nur minimalen Bauraum.
Schneller, kleiner, leichter
Mit der Erweiterung seiner Heizelemente-Auswahl um einen überdurchschnittlich reaktionsfreudigen Keramik-Heizer im Kleinstformat reagiert hotset auf zwei aktuelle Technologietrends bei der Entwicklung von modernen Wärmemanagement- und Temperiersystemen für Gase und Flüssigkeiten: Zum einen, dem steigenden Bedarf an sehr schnellen und effizienten Aufwärm- und Abkühlprozessen; zum anderen, der Anforderung, die Dimensionen technischer Aggregate, Module oder Geräte im Rahmen der Miniaturisierung immer leichter und kleiner auszulegen.