Aktuelles von hotset

Oft zielgenauer und energieeffizienter als Gas

En­er­gie­ef­fi­zi­ent, mas­se­op­ti­miert und sehr ge­nau re­gel­bar: Kom­ple­xe P‑System Heiz­plat­te von hotset für die Großflächenbeheizung.

Im Zu­ge der ak­tu­el­len En­er­gie­preis-De­bat­te voll­zie­hen der­zeit vie­le pro­du­zie­ren­de Un­ter­neh­men ei­nen Wech­sel bei ih­rer Pro­zess­wär­me-Er­zeu­gung. Wo über Jahr­zehn­te gas­be­feu­er­te An­la­gen das Ge­sche­hen be­stimm­ten, über­neh­men nun im­mer häu­fi­ger elek­tri­sche Di­rekt­heiz­sys­te­me die Re­gie. Der Ther­mo­dy­na­mik-Spe­zia­list hotset un­ter­stützt die­sen Wan­del mit en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten High­tech-Lö­sun­gen, die sich in­tel­li­gent steu­ern las­sen und die Nach­hal­tig­keit vie­ler Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren er­heb­lich ver­bes­sern kön­nen. Ein an­schau­li­ches Bei­spiel da­für ist der Ein­satz der kun­den- und an­wen­dungs­ge­recht aus­ge­leg­ten Heiz­plat­ten-Sys­te­me des deut­schen Unternehmens.

Die Ther­mo­dy­na­mik- und Tem­pe­rier­tech­nik-In­ge­nieu­re bei hotset ha­ben der­zeit al­le Hän­de voll zu tun. Da näm­lich vie­le pro­du­zie­ren­de Be­trie­be an­läss­lich des stei­gen­den En­er­gie­preis­drucks ih­re bis­lang gas- oder dampf­ba­sier­te Pro­zess­wär­me-Er­zeu­gung in­fra­ge stel­len, wen­den sie sich un­ter an­de­rem auch den Mög­lich­kei­ten der mo­der­nen Elek­tro­wär­me- und ‑heiz­tech­nik zu. Nicht nur mit sei­nem breit ge­fä­cher­ten An­ge­bot an Tem­pe­rier­ka­nä­len, Heiz­ele­men­ten und Sen­so­ren, son­dern vor al­lem mit sei­nen ther­mo­dy­na­mi­schen Sys­tem­lö­sun­gen ist hotset auf die­sem Ge­biet ein über­aus at­trak­ti­ver Tech­no­lo­gie­part­ner. „Wie sich auf der letz­ten K‑Messe ge­zeigt hat, ha­ben ins­be­son­de­re un­se­re P‑Systeme ei­ne ho­he Re­le­vanz für den en­er­gie­tech­ni­schen Um­stieg der Un­ter­neh­men. Hier­bei han­delt es sich um kun­den­spe­zi­fisch und in­di­vi­du­ell aus­ge­leg­te Heiz­plat­ten-Lö­sun­gen, mit de­nen sich Ober­flä­chen ho­mo­gen, ge­nau und en­er­gie­ef­fi­zi­ent er­wär­men oder er­hit­zen las­sen“, sagt hotset-Ver­triebs­lei­ter und Pro­ku­rist Sven Bra­atz. Ur­sprüng­lich ent­wi­ckelt wur­den die­se Di­rekt­heiz­sys­te­me von hotset für die ther­mi­sche Pro­zess­füh­rung bei der Ver- und Be­ar­bei­tung von Kunst­stoff- und Ver­pa­ckungs­fo­li­en. In­zwi­schen aber leis­ten sie dank ih­rer Fle­xi­bi­li­tät, Schnel­lig­keit und Re­gel­ge­nau­ig­keit auch in zahl­rei­chen an­de­ren Fer­ti­gungs­be­rei­chen ei­nen ent­schei­den­den Bei­trag für die Rea­li­sie­rung res­sour­cen­scho­nen­der, CO2-re­du­zier­ter und kli­ma­neu­tra­ler Wert­schöp­fungs­ket­ten. So er­mög­li­chen sie bei­spiels­wei­se in der Kle­be- und Vul­ka­ni­sier­tech­nik, in der Holz­be­ar­bei­tung, bei der Her­stel­lung von Ver­bund­werk­stof­fen und Groß­flä­chen-Werk­zeu­gen so­wie in der Glas­tech­nik, in der Flu­id­tech­nik und bei der Me­di­en­füh­rung die Ab­kehr von der gas­ba­sier­ten Energieversorgung.

Sven Bra­atz: “Un­se­re P‑Systeme er­mög­li­chen die in­tel­li­gen­te Be­reit­stel­lung von Pro­zess­wär­me in vie­len An­wen­dun­gen der Fertigungs‑, Verbindungs‑, Form­ge­bungs- und Ober­flä­chen­tech­nik. Oft er­wei­sen sie sich hier als we­sent­lich ziel­ge­nau­er und en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter als et­wa die Gasbefeuerung.“

Direkt, genau und effizient

Un­ter dem Ober­be­griff „P‑System“ rea­li­siert hotset ei­ne gan­ze Rei­he mo­der­ner Heiz­plat­ten-Lö­sun­gen, die in ih­ren Di­men­sio­nen, ih­rer Kon­struk­ti­on und ih­rer Kon­fi­gu­ra­ti­on stets op­ti­mal ab­ge­stimmt wer­den auf die in­di­vi­du­el­len Vor­ga­ben der Kun­den im Ma­schi­nen- und An­la­gen­bau. „Das Tief­zie­hen von Kunst­stoff­trays stellt ja völ­lig an­de­re An­for­de­run­gen an das De­sign und die Per­for­mance der Heiz­plat­ten-Sys­te­me als ihr Ein­satz in Vul­ka­ni­sier­pres­sen, Kle­be­pro­zes­sen oder an­de­ren Ver­fah­ren. Ba­sie­rend auf un­se­rem Know­how, den Kom­pe­ten­zen un­se­res En­gi­nee­rings und un­se­rer fle­xi­blen Fer­ti­gungs­or­ga­ni­sa­ti­on kön­nen wir für na­he­zu je­de Auf­ga­be der Flä­chen­tem­pe­rie­rung die idea­le P‑Systemlösung rea­li­sie­ren“, be­tont Sven Bra­atz. Ei­ne gro­ße Stär­ke der hotset-Heiz­plat­ten ist die sehr prä­zi­se re­gel- und steu­er­ba­re Tem­pe­ra­tur­füh­rung. Sie ge­währ­leis­tet, dass die Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung und ‑über­tra­gung auf die Ober­flä­chen von Werk­zeu­gen, Werk­stü­cken und Werk­stof­fen mit ei­ner sehr ho­hen Ho­mo­ge­ni­tät er­folgt. Das bie­tet dem An­wen­der ei­ne ho­he Pro­zess­si­cher­heit. Als ent­schei­den­der Fak­tor für die ho­he En­er­gie­ef­fi­zi­enz kommt hin­zu, dass das hotset-En­gi­nee­ring bei der Kon­struk­ti­on der Heiz­plat­ten ei­ne kon­se­quen­te Re­du­zie­rung der be­heiz­ten Mas­sen um­ge­setzt hat.

Das P-System kommt beim Thermoforming oder Tiefziehen von Blisterverpackungen und Kunststofftrays zum Einsatz

Die kun­den­spe­zi­fi­sche Aus­le­gung der P‑System Flä­chen­heiz­plat­ten von hotset er­streckt sich vom De­sign der Wär­me­trans­fer­plat­te über die Aus­wahl der Heiz­ele­men­te, Iso­lier­plat­ten und In­stal­la­ti­ons­raum­plat­ten bin hin zur Ge­stal­tung der Abdeckplatte.

Systemwechsel nach Maß

Je nach Aus­füh­rung las­sen sich die P‑Systeme von hotset an An­schluss­span­nun­gen von 12 bis 400 Volt be­trei­ben und bie­ten Flä­chen­heiz­leis­tun­gen von bis zu meh­re­ren Ki­lo­watt. Ih­re Be­reit­stel­lung er­folgt ste­cker- und mon­ta­ge­fer­tig in­klu­si­ve al­ler funk­tio­nel­len Kom­po­nen­ten zur In­te­gra­ti­on in be­stehen­de Pro­duk­ti­ons­struk­tu­ren – di­gi­ta­le Feed­back­sys­te­me, Steu­er- und Re­gel­tech­nik mit­ein­ge­schlos­sen. Da­bei fin­det die kun­den­spe­zi­fi­sche An­pas­sung nicht nur auf der Sys­tem­ebe­ne statt, son­dern um­fasst al­le ein­zel­nen Leis­tungs­mo­du­le. Das heißt kon­kret: Ei­ne Heiz­plat­te kann rund, recht­eckig oder je­de an­de­re Grund­form ha­ben, wo­bei ih­re Ab­mes­sun­gen meh­re­re Qua­drat­me­ter er­rei­chen kön­nen. Auch die Ge­stal­tung der Iso­lier­plat­te so­wie die Aus­füh­rung even­tu­ell zu­sätz­li­cher In­stal­la­ti­ons­raum­plat­ten und der Ab­de­ckung mit den Steck­kon­tak­ten und Be­fes­ti­gungs­ele­men­ten für den Ein­bau fol­gen den Wün­schen der Kun­den. Bei der Aus­wahl der Heiz­ele­men­te – ei­nem zen­tra­len Aspekt bei der In­di­vi­dua­li­sie­rung der Heiz­plat­ten – spie­len ins­be­son­de­re die bieg­sa­men Rohr­heiz­kör­per der Pro­dukt­li­nie hot­flex ei­ne ent­schei­den­de Rol­le. Sie las­sen sich frei von Hand in je­de be­lie­bi­ge Rich­tung ver­le­gen und er­mög­li­chen kon­tur­ge­rech­te und ziel­ge­naue Tem­pe­rie­run­gen. „Dar­über hin­aus kön­nen wir Sen­so­ren zum Schutz vor Über­tem­pe­ra­tu­ren ein­bau­en und bei den Plat­ten­ober­flä­chen bie­ten wir ne­ben Antistatik‑, An­ti­haft- und Asep­tik-Be­schich­tun­gen auch Coa­tings für den er­höh­ten Ver­schleiß- und Kor­ro­si­ons­schutz so­wie die Mög­lich­keit der in­di­vi­du­el­len Struk­tu­rie­rung und Kon­tu­rie­rung. Nicht zu­letzt sind wir auch in der La­ge, spe­zi­el­le An­for­de­run­gen an das Gleit­ver­hal­ten, die Ober­flä­chen­här­te, die Che­mi­ka­li­en­be­stän­dig­keit, die elek­tri­sche Leit­fä­hig­keit und die Rei­ni­gungs­freund­lich­keit um­zu­set­zen“, sagt Sven Braatz.

Time to change – der Mangel als Chance

Trotz des knap­pen Spiel­raums, den der Gas­man­gel und der da­von aus­ge­hen­de Preis­druck dem in­dus­tri­el­len Mit­tel­stand lässt, be­grei­fen im­mer mehr Un­ter­neh­men die ak­tu­el­le Si­tua­ti­on auch als Chan­ce zum Um­stieg auf al­ter­na­ti­ve En­er­gien und kli­ma­neu­tra­le Pro­zes­se. Fi­nan­zi­el­len Sup­port er­hal­ten sie da­bei von För­der­pro­gram­men der öf­fent­li­chen Hand, die der­zeit vie­ler­orts star­ten. Ge­ra­de klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Be­trie­ben er­leich­tern sie den Auf­bau res­sour­cen­scho­nen­der und nach­hal­ti­ger Pro­duk­ti­ons­um­ge­bun­gen, die den CO2-Au­s­toß sen­ken und den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck der Un­ter­neh­men re­du­zie­ren. „Auf der ope­ra­ti­ven Ebe­ne geht es dann um die kon­kre­te tech­no­lo­gi­sche Um­set­zung. Hier sind dann un­ter an­de­rem in­no­va­ti­ve Be­hei­zungs- und Tem­pe­rier­lö­sun­gen wie un­ser P‑System für die in­tel­li­gen­te Be­reit­stel­lung von Pro­zess­wär­me in den An­wen­dun­gen der Fertigungs‑, Verbindungs‑, Form­ge­bungs- und Ober­flä­chen­tech­nik ge­fragt. Oft er­wei­sen sie sich als we­sent­lich ziel­ge­nau­er und en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter als et­wa die Gas­be­feue­rung“, sagt Sven Braatz.

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