Prädiktive Überwachung

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Der Be­griff Prä­di­ka­ti­ve Über­wa­chung ist ein aus dem Eng­li­schen ab­ge­lei­te­tes Syn­onym für Pre­dic­ti­ve Mo­ni­to­ring, die vor­aus­schau­en­de Über­wa­chung von Ma­schi­nen, An­la­gen und Pro­zes­sen. In­halt­lich in en­gem Zu­sam­men­hang mit der Prä­di­ka­ti­ven Über­wa­chung ste­hen das Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring (Zu­stands­be­ob­ach­tung) und die Pre­dic­ti­ve Main­ten­an­ce (Vor­aus­schau­en­de In­stand­hal­tung). Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring um­fasst den Ein­satz von Mess‑, Prüf- und Vi­sua­li­sie­rungs­tech­nik und dient der früh­zei­ti­gen Er­ken­nung von Feh­lern in Ma­schi­nen, An­la­gen und Pro­zes­sen, um de­ren Aus­fall aus­zu­schlie­ßen. Sen­so­ren er­fas­sen da­bei wich­ti­ge Ein­fluss­fak­to­ren (Schwin­gun­gen, Tem­pe­ra­tur­ver­läu­fe u.a.) und über­mit­teln die ent­spre­chen­den Da­ten an Aus­wer­te­sys­te­me. Pre­dic­ti­ve Main­ten­an­ce ist die Wei­ter­ent­wick­lung der vor­beu­gen­den In­stand­hal­tung und zielt dar­auf ab, den War­tungs­fall nur dann zu ak­ti­vie­ren, wenn de fac­to er­for­der­lich. Hier­für kom­men vor­ran­gig di­gi­ta­le Sys­te­me des Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring zum Ein­satz. Die Maß­nah­men der vor­aus­schau­en­den In­stand­hal­tung sind in der DIN EN 13306 dargestellt.

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