Die von der DIN EN 60664–1/ VDE 0110–1 festgelegten Überspannungskategorien dienen dem Schutz vor Überspannung. Die Norm sieht vier Kategorien der Stoßspannungsfestigkeit für Elektrogeräte vor. Dabei bestimmen die Gerätehersteller über die Wahl der Bauteile und Leitungsquerschnitte sowie der Luft- und Kriechstrecken zwischen den Bauteilen, den Isolationsstoffen u.a., wie widerstandsfähig das Elektrogerät gegen Überspannungsspitzen ist. Geräte der Überspannungskategorie I ertragen geringe Überspannungen (Bemessungsstoßspannung 1.500 Volt); Elektrogeräte der Kategorie IV hingegen höhere Stoßspannungen (Bemessungsstoßspannung 6.000 Volt).
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