Smarte Temperatursensoren

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Un­ter ei­nem smar­ten Tem­pe­ra­tur­sen­sor ver­steht man ei­nen kom­ple­xen, in­tel­li­gen­ten Sen­sor, des­sen Leis­tungs­um­fang über die Er­fas­sung von Mess­grö­ßen hin­aus die Si­gnal­auf­be­rei­tung und Si­gnal­ver­ar­bei­tung mit­ein­schließt – oft zu­sam­men­ge­fasst in ei­ner ein­bau­fer­ti­gen Ein­heit. Leis­tungs­tra­gen­de Kom­po­nen­ten von smar­ten Tem­pe­ra­tur­sen­so­ren sind bei­spiels­wei­se Mi­kro­pro­zes­so­ren, Mi­kro­con­trol­ler, kom­ple­xe Lo­gik­ein­hei­ten so­wie Schnitt­stel­len zum Da­ten­aus­tausch mit über­ge­ord­ne­ten Sys­te­men (Feld­bus­sys­te­me, Sen­sor­net­ze, IO-Link u.a.) Smar­te Tem­pe­ra­tur­sen­so­ren kom­men oh­ne ex­ter­ne Rech­ner­leis­tung aus und gel­ten als wich­ti­ge Bau­stei­ne für die Mi­nia­tu­ri­sie­rung von Bau­grup­pen, die De­zen­tra­li­sie­rung von Funk­tio­nen so­wie die Kos­ten­re­duk­ti­on oder die Fle­xi­bi­li­täts­stei­ge­rung. Tech­no­lo­gi­sche Grund­la­gen für die Rea­li­sie­rung von smar­ten Tem­pe­ra­tur­sen­so­ren kom­men u.a. aus Mi­kro­sys­tem­tech­nik und Nanotechnologie.

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